top of page

Stuhl_20

Besitz I_Die erbärmlichste Variante des Besitzes ist der materielle, in der Regel, je mehr desto erbärmlicher. Steht die bloße Anhäufung von Dingen, der tätigen anregenden Aneignung der Welt nur im Weg. Die Ansammlungen bilden Akklomerate die die Sicht auf die Dinge versperren – je weniger man hat, desto eher treten sie in Erscheinung. Besitzen ist ein Verharren in der Routine eines Missverständnisses, welches auf darauf baut, dass Besitz auch Kontrolle meint. Das Gegenteil ist der Fall, es bindet und lähmt, während Kontrolle im besten Sinne, maximale Beweglichkeit voraussetzt.

Mit dem Besitz der geistigen Kräfte verhält es sich etwas anders, zumindest als qualifizierend anerkennendes Urteil Dritter, hier wird das Vermögen als potentiell operationales verstanden, welches nur in der Anwendung zum Tragen und zur Wirkung kommt – alles andere bedeutet dann wohl, totes Kapital.

Stuhl_20

Besitz I_Die erbärmlichste Variante des Besitzes ist der materielle, in der Regel, je mehr desto erbärmlicher. Steht die bloße Anhäufung von Dingen, der tätigen anregenden Aneignung der Welt nur im Weg. Die Ansammlungen bilden Akklomerate die die Sicht auf die Dinge versperren – je weniger man hat, desto eher treten sie in Erscheinung. Besitzen ist ein Verharren in der Routine eines Missverständnisses, welches auf darauf baut, dass Besitz auch Kontrolle meint. Das Gegenteil ist der Fall, es bindet und lähmt, während Kontrolle im besten Sinne, maximale Beweglichkeit voraussetzt.

Mit dem Besitz der geistigen Kräfte verhält es sich etwas anders, zumindest als qualifizierend anerkennendes Urteil Dritter, hier wird das Vermögen als potentiell operationales verstanden, welches nur in der Anwendung zum Tragen und zur Wirkung kommt – alles andere bedeutet dann wohl, totes Kapital.

bottom of page